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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein demokratisch-sozialistisches Europa - gibts es eine realistische Alternative ?



herman13
26. April 2010, 14:04
Die Situation wird ernst: Griechenland bittet um Hilfen und Deutschland wird helfen. Doch was bezweckt die Regierung Merkel und wer profitiert vom Rettungspaket?

...

Außenhandelsüberschüsse lassen sich nur dann realisieren, wenn ein anderes Land Außenhandelsdefizite aufweist. Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik müsste Wert darauf legen, dass innerhalb der Eurozone keine größeren Leistungsbilanzdefizite entstehen können. Man kann nicht über Jahre hinweg immer mehr auf Pump an seine Nachbarn verkaufen und sich dann wundern, wenn irgendwann die Kreditlinien erschöpft sind. Den Nachbarn dann selbst neue Kredite zu geben, ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber was soll man von einer Politik erwarten, die nicht nur den Bock zum Gärtner macht, sondern die gesamte politische und wirtschaftliche Landschaftspflege von Böcken erledigen lässt?

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32512/1.html

herman13
12. May 2010, 20:12
Die Energie- und Klimawochenschau: Während die Katastrophe im Golf von Mexiko immer größere Kreise zieht, werden Ölkonzerne geschont und Klimawissenschaftler von Staatsanwälten schikaniert

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32620/1.html

herman13
13. May 2010, 14:30
Zweiter Anlauf im Kampf gegen die Ölpest im Golf von Mexiko: Eine neue, kleinere Stahlkuppel soll das größte Leck am Meeresboden versiegeln. Zugleich wurden haarsträubende Details über Sicherheitsmängel auf der gesunkenen Bohrplattform "Deepwater Horizon" bekannt.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,694602,00.html#ref=nldt

herman13
20. May 2010, 22:21
Seit dem 20. April fließen täglich Hunderttausende Liter Rohöl ins Meer - mit immer noch unabsehbaren Folgen. Alle Versuche, das Leck in der Ölbohrinsel "Deepwater Horizon" zu stoppen, sind bislang gescheitert. Das gesamte Ökosystem im Golf von Mexiko und darüber hinaus ist gefährdet. Warum? Weil die Gier nach Öl, und damit verbunden der Wunsch, einen Lebensstil des immer mehr, immer schneller, immer weiter, aufrecht zu erhalten, bislang stärker sind als die Einsicht in ökologische Notwendigkeiten.

http://www.wdr5.de/sendungen/neugier-genuegt/s/d/19.05.2010-10.05/b/gier-nach-oel.html

herman13
21. May 2010, 01:37
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herman13
27. May 2010, 19:32
Die größte Ölkatastrophe in der Geschichte der Menschheit ist laut einem Papier auf ein riskantes Bohrverfahren zurückzuführen. BP wollte damit vermutlich Kosten sparen.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-05/bp-oelpest-deepwater-2

herman13
28. May 2010, 21:25
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herman13
6. June 2010, 15:50
Amerika verdrängt wahres Ausmaß der Ölpest

Die Ölpest wird immer bedrohlicher. Doch das Desaster ist bislang nicht angekommen im Bewusstsein der Amerikaner.

Vielleicht wird es nicht so schlimm: Viele Amerikaner lassen sich von der Ölpest in ihrem Optimismus nicht erschüttern – noch nicht

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-06/oelpest-usa-kueste-katastrophe

blumi40
7. June 2010, 15:00
Mein Frauchen war ja vor kurzem erst 3 Wochen in USA
und laut ihren Aussagen ist es ein absoluter Hammer wie dumm die Menschen dort gehalten werden.
Sie meinte in den Nachrichten dort, wird über sowas mal eben kurz berichtet, und ihre Freundin
zu der sie zu besuch war, war nicht schlecht erstaunt, als Patricia (mein Frauchen), ihr mal online
ZDF Nachrichten und RTL Nachrichten im Netz gezeigt hat.

Sie meinte, orginal Ton ihre USA-Freundin "Das habe ich nicht gewusst, das dass so schlimm ist!"

Da stellt sich mir die Frage.....Ist das bewusst unterdrückt durch die Medien weil sie keine Panik verbreiten wollen oder wollen die Leute das einfach nicht sehen und quittieren solche Badnews mit zurück gehender ZuschauerQuote.

Egal wie...eines ist klar
Die Amis werden lieber dumm und obrigkeitshörig sterben, als das sie ihre McD-Ärsche mal bewegen.

flic

herman13
8. June 2010, 12:22
"Da stellt sich mir die Frage.....Ist das bewusst unterdrückt durch die Medien weil sie keine Panik verbreiten wollen oder wollen die Leute das einfach nicht sehen und quittieren solche Badnews mit zurück gehender ZuschauerQuote."

...sehr gute frage !

die (ganz & gar) freie marktwirtschaft dürfte deutlich über 50% bringen...
man lässt einfach alle machen was sie wollen. das endet ganz von selbst im chaos...
...ohne daß ich damit jetzt hier den stalinisten machen möchte...

herman13
8. June 2010, 12:23
Die Linke hat die geheime Bilderberg-Konferenz, bei der sich bis Sonntag im spanischen Sitges 130 Funktionsträger aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien trafen, scharf gerügt. Linken-Politikerin Gesine Lötzsch sieht in den Treffen ein erhebliches Demokratiedefizit. "Es darf in Europa keine demokratiefreien Räume geben", sagte sie der FR. Wegen des mitunter rabiaten Vorgehens der Sicherheitskräfte gegenüber Pressevertretern kündigte sie an, am Mittwoch im Parlament zwei Anfragen zu stellen.

http://www.fr-online.de/fr/in_und_ausland/politik/aktuell/2728951_Bilderberg-Konferenz-Geheimes-Treffen-der-Elite.html

herman13
8. June 2010, 19:31
Im Badeort Pensacola im Nordwesten Floridas werden Ölklumpen an den Strand geschwemmt. Die Tourismusbranche fürchtet massive Einbrüche und den Verlust von Arbeitsplätzen.

http://www.zeit.de/reisen/2010-06/oel-florida

sv.enne
9. June 2010, 03:20
Flüchtet jetzt!? Oder was?

Aus dem Lawblog (http://www.lawblog.de/) (von Udo Vetter / Fachanwalt für Strafrecht):

-----> Eine Schublade für jeden von uns (http://www.lawblog.de/index.php/archives/2010/06/06/eine-schublade-fur-jeden-von-uns/)



Das Bundeskanzleramt machte die Sache eilig. Ohne Diskussion im Bundestag sollte der Bundesrat noch schnell vor der Fußballweltmeisterschaft eine Rechtsverordnung abnicken.......

.....Dabei weiß die Regierung schon seit anderthalb Jahren, dass etwa die polizeiliche Datei “Gewalttäter Sport” rechtswidrig ist......

......Dies bedeutet: Jeder Polizeibeamte kann künftig die Daten abrufen und auswerten.

Der Text ist halt etwas zu lang um das hier vernünftig zu zitieren. Also selber lesen - und die Kommentare gleich mit.

Aber das macht hier wohl eh keiner - das ist die "Masche" die funktioniert! :( :mad: :(

herman13
11. June 2010, 15:22
Die Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko übertrifft die schlimmsten Erwartungen von Beobachtern: Die US-Geologiebehörde hat ihre Prognose für die bislang ausgeflossene Ölmenge erhöht. Der BP-Konzern erwägt nun, seinen Aktionären die Dividende zu streichen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700048,00.html#ref=nldt

herman13
13. June 2010, 14:58
Am Golf von Mexiko bestimmt BP, wer die Ölpest zu Gesicht bekommt. Die Firma blockiere die Berichterstattung über die Katastrophe, sagen Journalisten. Mit riskanten Tricks erlangen Reporter Zugang zur Sperrzone - ihnen bieten sich grausige Bilder.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,700128,00.html#ref=nldt

herman13
16. June 2010, 16:42
Im Golf von Mexiko strömt noch mehr Öl aus als bisher bekannt, nun hat Barack Obama in einer TV-Ansprache dem Konzern BP mit Milliardensanktionen gedroht. Der Präsident steht unter immensem Erfolgsdruck - doch die wahren Probleme geht er nur halbherzig an.

...

Obama, der Kühle, zeigt gar ein wenig Zorn. "Rücksichtslos" nennt er BPs Sicherheitspraxis, die ungeliebten Ölmänner sollten zur Wiedergutmachung aufbringen, was immer nötig sei, egal wie viele Milliarden Dollar das koste. Einzuzahlen in einen Fonds, der nicht von BP kontrolliert werde.

...

Obama wählt zwar andere Worte, er spricht nun vom nationalen Energie-Kraftakt. Doch wenn seine Vorschläge nicht konkreter werden - dann verpasst auch er eine Gelegenheit für den Wandel.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,700947,00.html#ref=nldt

...wobei z.b. n guter dj auch nur dann wirklich gut öffentlich auflegen kann, wenns möglichst gar keine spacko-konkurrenten gibt, die einfach auflegen, auflegen & auflegen wollen, was is egal, hauptsache abgefeiert werden.

scheiß demokratie !

lang lebe stalin !

(wolln doch ma sehen, ob das hier überhaupt noch jemand liest...:D)

herman13
17. June 2010, 00:11
Der Einkauf hätte bunt werden können. Grüne, gelbe und rote Punkte sollten deutlich machen, wie viel Fett, Salz und Zucker in einem Produkt enthalten ist. Doch heute hat sich das EU-Parlament in Straßburg gegen die sogenannte Ampelkennzeichnung entschieden. Und damit eine Chance vertan, im Sinne der Verbraucher zu handeln und die Inhalte von Lebensmitteln so zu kennzeichnen, dass es möglichst jeder auf Anhieb versteht.

http://www.stern.de/gesundheit/eu-parlament-stimmt-gegen-ampel-ein-sieg-fuer-die-industrie-1574557.html

klar, freiheit statt sozialismus ! richtig !
ach, die freiheit der industrie, alle zu verarschen is gemeint... egal, trotzdem, alles voll supi...

herman13
18. June 2010, 14:06
Der Brite bekam aber auch Unterstützung, die zeigt, dass sie Seilschaften zwischen US-Republikanern und den Ölkonzernen offenbar noch immer intakt sind. Der Abgeordnete Joe Barton aus Texas bezeichnete den politischen Druck der Regierung von Präsident Barack Obama als "beschämend". Ihn störte vor allem, dass Washington den Ölmulti "gezwungen" habe, 20 Milliarden Dollar in einen Entschädigungsfonds einzuzahlen. Dafür entschuldigte sich Barton ausdrücklich bei Hayward: "Ich will nicht in einem Land leben, in dem Bürger oder Unternehmen, wenn sie Fehler machen, einem politischen Druck ausgesetzt werden, der auf Erpressung hinausläuft."

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-06/bp-hayward-oelpest-kongress