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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Psychologie & Soziologie in Theorie & Praxis



herman13
8. April 2010, 13:13
In Gesellschaft essen wir anders

Dünne Menschen mit großem Appetit verführen uns dazu, viel zu essen. Für welche Speisen wir uns entscheiden, hängt davon ab, was unsere Tischpartner wählen.

http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-04/psychologie-des-essens

herman13
19. April 2010, 13:40
Psychologen wollen in Tests bestätigt haben, dass allein schon der Gedanke an Geld oder das Berühren von Geldscheinen Schmerzen und psychisches Leiden reduziert

Dagobert Duck hat es schon immer gewusst (Dagobert Duck wird 60). Der Kontakt mit Geld oder das Baden in Gold erfrischt nicht nur die Seele, sondern vertreibt auch Kummer und Sorgen. Da mögen manche behaupten, Geld mache nicht glücklicher, Psychologen wollen hingegen zumindest herausgefunden haben, dass Geldscheine körperliche und emotionale Schmerzen mindern und das Selbstwertgefühl aufbauen.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32437/1.html

herman13
19. April 2010, 14:35
Sogar schwache Formen der körperlichen Bestrafung vergrößern das Risiko, dass Kinder später aggressives Verhalten an den Tag legen

Die Meinungen zur körperlichen Bestrafung von Kindern sind unterschiedlicher, als man zunächst annimmt. Geht man davon aus, dass bei den Eltern heutzutage die Überzeugung vorherrscht, dass Kinder keinesfalls geschlagen werden sollten, so überrascht mancher nebenbei geäußerte Satz, wonach dann doch mal die Hand ausgerutscht sei, weil das Kind beispielsweise die Wohnzimmerwand zu Höhlenmalerei-Versuchen mit Filzstiften benutzte. Das "Tabu" wird in Wirklichkeit öfter gebrochen, als es die überall vorgetragenen Überzeugungen erwarten lassen, so der Anschein, der sich aus privaten Geständnissen ergibt. Bestätigt wird dies nun von einer größeren wissenschaftlichen Untersuchung.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32443/1.html

herman13
19. April 2010, 14:43
"Wir bekommen heute nicht die Nachrichten, die wir brauchen, sondern die, die wir wollen." Ein bitteres Urteil über die globale Medienlandschaft fällte Ted Koppel, britischer Veteran des US-Fernsehens vergangene Woche in der BBC-Sendung "World News America".

http://www.heise.de/tp/blogs/6/147454

herman13
23. April 2010, 18:03
Kindheitsforscherin Alice Miller gestorben

Zu den bekanntesten Werken der 1923 in Polen geborenen Miller gehört das 1979 erschienene Buch "Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst". Darin beschreibt sie unter anderem die psychologischen Folgen, die Gewalt und Misshandlung in der Kindheit haben kann.

http://www.tagesschau.de/kultur/nachrufmiller100.html

herman13
7. May 2010, 15:35
Je länger man zwischen zwei Alternativen geschwankt hat, desto heftiger nagt anschließend der Zweifel: Hat man sich wirklich richtig entschieden? Forscher haben jetzt einen verblüffenden Tipp: Waschen Sie sich die Hände. Das befreit von Unsicherheiten.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,693425,00.html#ref=nldt

also waschen wir unsere hände nich "in unschuld" sondern nur "frei von zweifel".

ham wer wieder wat jelernt...:)

herman13
12. May 2010, 12:59
Schon wieder ein Blutbad in einem Kindergarten: Ein Mann hat im Norden Chinas sieben Kinder erstochen und mindestens 20 weitere verletzt. Die Opfer waren zwischen vier und sechs Jahre alt. Bei dem Täter soll es sich um einen Nachbar der Einrichtung handeln. Es ist bereits der vierte Amoklauf innerhalb weniger Wochen.

...

Experten zufolge stieg in China in den vergangenen Jahren die Zahl gewalttätiger Ausbrüche drastisch an. Viele sehen einen Zusammenhang mit dem rasanten Aufstieg der Volksrepublik von einem planwirtschaftlich organisierten Land zu einer wirtschaftlichen Weltmacht und dem damit verbundenen Stress für die Menschen.

Einer im vergangenen Jahr veröffentlichten Studie zufolge leiden zudem rund 173 Millionen Chinesen an psychischen Störungen, mehr als 90 Prozent von ihnen lassen sich aber nicht behandeln.

http://www.welt.de/vermischtes/article7592295/Mann-laeuft-Amok-in-chinesischem-Kindergarten.html?utm_source=Newsletter&utm_campaign=nl_weltbewegt

herman13
20. May 2010, 13:25
Die Börsen erholen sich. Müssen Sie jetzt einsteigen? Wenn ja: Wie finden Sie die richtige Anlageform? Und wie behalten Sie einen kühlen Kopf, wenn Ihr hart verdientes Geld nicht satte Gewinne einfährt? Überbleibsel aus der Steinzeit machen uns dabei das Leben umso schwerer.

...

Und genau da liegt auch die Antwort: Das Gehirn des Menschen hat sich überwiegend in der Steinzeit entwickelt und in den Jahrmillionen davor, die seine Vorfahren zum Teil noch auf den Bäumen zugebracht haben. Jedenfalls ist dieser Apparat nur begrenzt börsentauglich.

...

"Wenn Sie sich vorstellen, die gesamte Entwicklungsgeschichte des Menschen sei auf einer Papierrolle von einem Kilometer Länge aufgeschrieben, würde die erste Börse erst sieben Zentimeter vor deren Ende auftauchen"

...

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/konzentriert-investieren-wie-wir-ticken-wenn-es-ums-geld-geht-605689.html#utm_source=sternde-newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=taeglich20.05.2010

herman13
21. May 2010, 16:50
Wer zu Pfingsten den Gottesdienst besucht, der tut es. Wer sich auf der WM-Fanmeile zum Public Viewing einfindet, um im Menschenmeer singend dem deutschen Fußball-Nationalteam zuzujubeln, der tut es auch: Er nimmt teil an einem Ritual. "Menschen kommen ohne Rituale nicht aus", ist die Ethnologin Professor Birgitt Röttger-Rössler von der FU Berlin überzeugt. Aber wozu genau dienen diese Gemeinschaftsaktionen heute?

http://www.welt.de/die-welt/wissen/article7724742/Rituale-schweissen-zusammen.html

herman13
7. June 2010, 13:37
Nach einer Studie ist bei US-Studenten die Empathie in den letzten 30 Jahren drastisch gefallen, besonders stark ab dem Jahr 2000

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32706/1.html

herman13
14. June 2010, 16:30
Die soziale Ich-Maschine

Unser Gehirn erzeugt Subjektivität. Doch ohne Gegenüber geht das nicht.

http://www.zeit.de/2010/24/Prinz-Interview

herman13
16. June 2010, 16:48
Im Ton liegt die Kraft: Männer verraten mit ihrer Stimme ihre Körperstärke - unabhängig von der Kultur. Ein tiefer Bass lässt jedoch nicht unbedingt auf viele Muskeln schließen. Man muss schon genauer hinhören.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,700995,00.html#ref=nldt

herman13
16. June 2010, 16:50
Frauen sind für Stress anfälliger als Männer - und vermutlich können sie gar nichts dafür. Denn wie Forscher jetzt bei Ratten herausgefunden haben, reagiert das weibliche Gehirn sensibler auf die Ausschüttung von Stresshormonen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,700898,00.html#ref=nldt