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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Bildungsseperatismus



herman13
9. March 2010, 14:45
Grundschulfreunde, jäh getrennt

Als Viertklässler waren sie richtig dick befreundet - und beinahe hätten sich Raphael Geiger und Maximilian nie wieder getroffen. Denn eines gelingt dem deutschen Schulsystem gründlich: Es trennt nicht nur die Schul-, sondern auch die Lebenswege. Das prägt. Für immer.

Aus, Schluss, vorbei. Klappe nach vier Jahren gemeinsamer Zeit. Ein letztes Klassenfoto, ein letztes Fußballmatch am Schulhof, dann geht es hinaus aus dem bunten Haus mit dem kleinen Schild "Grundschule" drauf.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,682084,00.html#ref=nldt

dynamic-music
10. March 2010, 20:04
Ich bin, wie mach einer hier weiss, einer der Nutznießer einer eher außergewöhnlichen Grundschulform.
Da hatt man den " Zappelphillip*, Sprachgestörte, Spastiker und Rollstuhlfahrer" mit NORMALEN Kindern zusammen Unterrichtet.
Dort wurde nicht nur für die Weiterführenden Schulen ausgesiebt sondern man lernte in kleinen Klassenverbänden sehr viel von einander.
Gerade hier in Deutschland sollte man sich ernsthaft die frage Stellen, ob der skandinavische Weg mit längerem gemeinsamen Lernen und individueller Förderung größere Erfolge bringt - Ich bin mir dessen aufgrund meiner eigenen Erfahrung sicher.
Häufig helfen auch die Eltern, nicht nur wie früher üblich mit dem KLASSIKER (http://www.welt.de/wissenschaft/article1335588/Schrecken_aller_Kinder_Lebertran_erlebt_Comeback.html),sondern mit anderen fragwürdigen Mitteln l (http://www.welt.de/print-welt/article625435/Immer_mehr_Menschen_nehmen_Aufputschmittel.html) nach.
Anbei noch ein Beispiel für einen " Großen Irrtum Konserativer Bildungspolitiker, die solche in Schulzeugnissen schon mal als Verhaltensauffällig beschriebenen Wesen lieber mit Ritalin ruhig Stellen würden, irren - Früher natürlich Züchtigung mit dem Rohrstock.Die Wahrheit übers Kippeln (http://www.focus.de/schule/gesundheit/fitness/gesundheit_aid_28639.html)