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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tod von Torwart Robert Enke



Michel
11. November 2009, 16:40
Hab es gestern beim Eisaufguss im Mare erfahren. Krasse Sache das. Hat er nicht noch erst ein Kind mit seiner Frau bekommen? War es wegen dem schlechten Spiel?

desolator
11. November 2009, 17:02
Auf die Gefahr hin daß hier der eine oder andere Fusballproll jetzt sauer wird:
Wer denkt an den armen Zugführer?
Wenn man aus egal welchen Gründen nicht mehr klarkommt darf man trotdem nicht Andere gefärden oder in lebenslange Depressionen stürzen.
Dann doch lieber mit ner 30 m Krawatte aus Bergsteigerseil vom Hochhaus hüppen...

adrock73
11. November 2009, 17:08
Ich bin total erschüttert über diese Meldung.
Vo allem das er schon seit 2003 in Behandlung war, um sein Depressionen zu bekämpfen,und keiner im Verein oder in der Nationalmannschaft etwas davon mitbekommen hat.
Er wollte nicht das es einer in der Öffentlichkeit mitbekommt aus Angst seinen Job und seine gerade adoptierte Tochter zu verlieren.
Dazu noch der Schicksalsschlag vor zwei jahren,als seine leibliche Tochter im Alter von zwei Jahren verstorben ist.
Ich denke das man sich nicht in so eine Lage reinversetzten kann.

Mein tiefstes Mitleid gilt seiner jungen Frau,seiner Tochter und allen Angehörigen.

Robert war ein ehrlicher Sportsmann und ein sehr sympatischer Mensch.

VFL Borussia:(

herman13
11. November 2009, 17:57
Auf die Gefahr hin daß hier der eine oder andere Fusballproll jetzt sauer wird:
Wer denkt an den armen Zugführer?
Wenn man aus egal welchen Gründen nicht mehr klarkommt darf man trotdem nicht Andere gefärden oder in lebenslange Depressionen stürzen.
Dann doch lieber mit ner 30 m Krawatte aus Bergsteigerseil vom Hochhaus hüppen...
SEHR wichtiger punkt !
insgesamt schwierig, weil viele mögliche suizidarten andere mit hineinziehen, bloß sind z.b. rettungssanitäter (z.b. beim vom hochhaus runter, "spachtel raus & anlegen, beutel auf & rein damit !") wenigstens eher vertraut mit sowas, entsprechend ausgebildet, usw., schon vom kollegenumfeld her, ...
zugführer werden mittlerweile wahrscheinlich auch professioneller betreut/geschult/usw. als vor 20-30 jahren, aber trotzdem: das war so gesehen echt n scheiß abgang !
der fährt nie wieder seinen zug wie vorher.