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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Das Geld reicht für alle



herman13
7. November 2009, 11:13
...wie sich z.b. die, keineswegs als linkes kampfblatt zu bezeichnende, süddeutsche zum bedingungslosen grundeinkommen äußert, ohne daß die politik, außer der linken natürlich, sich entsprechend verhielte...

"Der Sozialstaat beruht auf der fundamentalen Tatsache, die gleichzeitig gründlich vertuscht wird, dass die Arbeit nicht für alle langt, das durch sie erzeugte Geld aber schon. Die Produktivitätsrate der Arbeit, heißt es, steige hierzulande jährlich um 0,6 Prozent. Um denselben Wert zu erzeugen, braucht man also jedes Jahr 0,6 Prozent weniger Zeit und damit Arbeitskraft. Jede frühere Epoche, die noch im Schweiße ihres Angesichtes ihr Brot aß, hätte das als Erfolg verbucht. Doch wie auch sonst so oft, ist es der Menschheit auch hier geglückt, aus einer Lösung ein Problem zu machen. Eigentlich könnten alle 20 Wochenstunden arbeiten, ohne dass die Gesellschaft Einbußen erlitte. Tatsächlich arbeiten einige 60 Stunden und andere null."

...wobei "arbeit" different definierbar is...

http://www.sueddeutsche.de/kultur/260/493606/text/

herman13
7. November 2009, 16:29
ETGyemrobe8
fud1iGmEk2w

Michel
7. November 2009, 21:24
ist das die bürgergeld theorie? war glaueb ich mal in rendsburg auf einer cda veranstaltung. klingt sehr verlockend. tolles thema

herman13
6. December 2009, 17:18
http://www.taz.de/index.php?id=archivseite&dig=2006/11/27/a0146

herman13
6. December 2009, 23:52
lKXhExr5kNo

dynamic-music
9. December 2009, 16:10
Das Geld würde zig mal nicht nur bei uns reichen, wenn nicht so viel verbrannt würde.

Anbei da bisschen Peanuts der letzten ZeitKLICK (http://www.fr-online.de/_em_cms/_multifunktion/index.php?em_client=fr&em_art=galery&em_loc=3699&em_cnt=1838631&em_page=1)

roninkaizen
20. January 2010, 23:54
läuft gerade was im Ersten.

Mit Rechenbeispielen.

Heißt "Geld für alle" - wie passend!

desolator
21. January 2010, 00:09
Thx Ronin,, mußte dafür Deine mucke wechklicken
Aber ich nerv das House gleich nochmal :D:D:D:D
Anbei lecker Ententitte kross gebraten mit Limonensauce und Reis
Das ist Reichtum !!!!!

herman13
21. January 2010, 13:34
u.a. ne supersache, daß die sich zunächst zierende serviermaus genau die richtige antwort gegeben hat, weil das eben wirklich das problem is: das mangelnde vertrauen der leute in die annern, alle meinen, von allen die einzigen zu sein, die was können, was tun, weiterhin was täten, auch wenn se nich zwingend müssten.

tja, cdu/fdp-gefördertes "mach dein ding ! kümmer dich nich um die annern ! du bist der mittelpunkt des kosmos !"

herman13
21. January 2010, 20:35
http://www.youtube.com/view_play_list?p=4F70B3858F51F977

...auch ne recht gute musikauswahl btw...

roninkaizen
21. January 2010, 23:59
ich denke auch an der Stelle in Deinem vorletzten Posting mit dem "ehemaligen Mitarbeiter" der ARGE.... "die Leute machen einfach was sie wollen"....

davor scheinen viele Leute enorme Ängste zu haben, weil der Staat seinen Bürgern nichts mehr zutrauen mag- oder es nicht gerne zulässt.

Diese Gängelei seitens der Behörden muss und wird ein Ende finden,
spätestens dann wenn 2 Wochen lang mal die Glotze ausbleibt und die Ablenkung durch das Ergaffen des Leids der Anderen keine Anlenkung mehr vom eigenen "Schiefstand" anbietet wird klar, wohin die Reise geht.

Also lassen wir RTL und ProSieben einfach noch weiter arbeiten... der Rest geschieht von ganz allein, die Castingshows haben den Anfang gemacht.

herman13
15. February 2010, 18:24
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herman13
20. February 2010, 22:44
Hessischer Sozialrichter Borchert: "Der Sozialstaat ist gescheitert"

Jürgen Borchert, Richter am Landessozialgericht in Darmstadt, spricht im FR-Interview über die ungerechte Steuerpolitik und eine Bürgerversicherung als Alternative.

Herr Borchert, Sie und Vertreter von Gewerkschaften, Sozialverbänden und Kirchen haben am Freitag in Darmstadt dazu aufgerufen, auf die Barrikaden für eine Bürgerversicherung zu steigen. Sie forderten, "Zeter und Mordio zu schreien, damit die Politik endlich aufwacht". Ist es denn so schlimm bestellt?

http://fr-online.de/top_news/2332890_Hessischer-Sozialrichter-Borchert-Der-Sozialstaat-ist-gescheitert.html

herman13
23. February 2010, 17:15
Debatte über deutschen Sozialstaat

Gleiches Geld für alle

Hartz IV, Bafög, Wohn- und Kindergeld - der Sozialstaat hat sich völlig verzettelt. Nötig ist jetzt eine radikale Reform der Sicherungssysteme: Deutschland braucht ein Grundeinkommen für alle, ohne jede Bedingung.

FDP-Chef Guido Westerwelle hat eine Hartz-IV-Debatte angestoßen, nun diskutiert Deutschland über den Sozialstaat im Allgemeinen. Dies ist sicher richtig, solange man ernsthaft bleibt. Falsch aber ist es, aus dem Fehlverhalten einzelner Menschen die Politik fürs Ganze abzuleiten. Zweifelsfrei gibt es jene, die den Sozialstaat missbrauchen. Ebenso ohne Zweifel gibt es aber auch Obdachlose, die erfrieren, und Familien, die bittere Not leiden. Auch in Deutschland.

Beide Erscheinungen - Missbrauch wie extreme Armut - sind aber nicht charakteristisch für die Gesamtheit der Gesellschaft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679461,00.html

Michel
26. February 2010, 01:55
Das Bürgergeld bezieht sich auf das mittlere Einkommen aller Staatsbürger. Ein aktuelles Interview zum Thema gab uns die FDP Bundestagsabgeordnete Christine Aschenberg-Dugnus.


http://www.kielisreal.de/forum/fotos/video/geld_fuer_alle_buergergeld.flv

Video: Die HauptstadtRedaktion (http://www.hauptstadtredaktion.de/)

herman13
26. February 2010, 02:42
Pressemitteilung des Netzwerks Grundeinkommen zum Bürgergeld der FDP

Das Netzwerk Grundeinkommen lehnt das von der FDP in den Koalitionsgesprächen geforderte Bürgergeld ab. Dabei handelt es sich lediglich um Hartz IV im neuen Gewand. 662 Euro inklusive Kosten der Unterkunft und Heizung stellen gegenüber den bisherigen Hartz-IV-Regelleistungen von 359 Euro plus Kosten der Unterkunft und Heizung für viele eine deutliche Verschlechterung dar. „Dieser Betrag reicht weder für die Sicherung der Existenz noch für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus“, so Dagmar Paternoga vom Netzwerkrat des Netzwerks Grundeinkommen.

http://www.grundeinkommen.de/07/10/2009/das-fdp-buergergeld-ist-hartz-iv-im-neuen-gewand-und-kein-grundeinkommen.html

bürgergeld = böser pseudosozialliberaler scheiß

bge (bedingungsloses grundeinkommen) = gut

herman13
27. February 2010, 14:09
die geschichte der begrifflichkeit "bürger" is auch interessant...

Der Begriff Bürger leitet sich von „burga“ (ahd = Schutz) ab, ursprünglich ein befestigter Wohnsitz, eine Burg, in dem sich Gewerbetreibende und Händler niederließen. Im Englischen ist „borough“ (und speziell in Schottland in der Form „burgh“) als Bezeichnung für eine Stadt mit Stadtrechten bzw. eine freie Stadt weiterhin gebräuchlich.

Im europäischen Mittelalter waren Bürger im Sinne der Ständeordnung Bewohner einer befestigten („geborgenen“) Stadt mit eigenem Stadtrecht. Sie unterschieden sich vom einfachen „Einwohner“ durch besondere Bürgerrechte, das heißt Privilegien und Besitz. Einen minderen Rechtsstatus besaßen „Ausbürger“, meist Adlige, die keinen voll gültigen Wohnsitz mit Steuerpflicht und Mitbestimmungsrecht in der Stadt, sondern wegen ihrer Immunitätsrechte lediglich ein Wohnrecht ohne Beteiligung am Stadtregiment besaßen. „Pfahlbürger“ lebten ebenfalls mit eingeschränkten Rechten innerhalb der Ummauerung oder in den Vorstädten, zahlten aber nur reduzierte Steuern und konnten nach Erwerb des erforderlichen Grundvermögens das volle Bürgerrecht erhalten. Beide Personengruppen werden auch als „Mitbürger“ bezeichnet.

Ausgelöst durch die französische Revolution wurden schließlich die Rechte der Bürger (fr. Citoyen) durch Verfassungen auf jedes männliche vollberechtigte Glied eines Staates ausgedehnt.

Als sich in der Zeit des Absolutismus die moderne Staatsgewalt herausbildete, bezeichnete man die Staatsangehörigen, welche einem mit legalen Mitteln nicht absetzbaren Regime – etwa einer Monarchie – unterworfen waren, als Untertanen. In diesem Sinne steht der Untertan im Gegensatz zum freien Bürger einer Republik.

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrger

herman13
8. March 2010, 10:28
Arbeitslosigkeit und Suizid

In Zeiten der Arbeitslosigkeit steigen die Selbstmorde, was besonders dann bedenklich ist, wenn Erwerbsarbeit nicht mehr für alle auf Dauer verfügbar ist

Es beschreibt nicht annähernd den tatsächlichen Sachverhalt und Ist-Zustand, wenn von besorgniserregendem Anstieg der Arbeitslosigkeit die Rede ist. Die Spekulationen darüber, in welchem Umfang aktuelle Statistiken die Zahl der Arbeitslosen erfassen, ob ihre jeweils vorgelegten Berechnungen den realen Gegebenheiten entsprechen oder versehentlich bis absichtlich "schöngezählt" werden, erscheinen angesichts der prekären Lage der Betroffenen eher als beißender Spott, denn als sachliche Auseinandersetzung.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32151/1.html

herman13
8. March 2010, 10:55
Sind die Reichen die geistig und genussfähig Armen

Schon die Vorstellung reich zu sein, führt nach einer psychologischen Studie zum Einbruch der Genussfähigkeit

Ob viel Geld und anstrengungsloser Wohlstand glücklicher machen, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten, entlassene Banker wollen jedenfalls ebenso wenig darauf verzichten wie ihre noch tätigen Kollegen auf Boni. Es lebt sich jedenfalls wohl besser und beruhigter mit mehr Geld, und es scheint auch einen Suchtfaktor zu haben. Nach Psychologen könnte Reichtum jedoch den Genuss einschränken, weil man die Dinge nicht mehr würdigen kann.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32169/1.html

sv.enne
8. March 2010, 15:36
Damn shit - automatisches ausloggen - also nochmal:
-------------------

Habe gerade einen sehr interessanten Bericht von Prof. Götz Werner (http://de.wikipedia.org/wiki/Götz_Werner) gesehen zum Thema "bedingungsloses Grundeinkommen". Und der Kerl gehört zu den ganz Reichen in Schland.


Im Geschäftsjahr 2008/2009 (30. September) wurde ein Gesamtumsatz von 5,2 Milliarden Euro angegeben.....

Aber recht sympatisch und ein guter Redner!

Zum Bericht: Götz Werner - bedingungsloses Grundeinkommen (http://www.grundeinkommen.tv/blog/2006/06/gtz-werner-bedingungsloses.htm) (Länge ca. 1 Std.)

Zu seiner Webseite zum bedingungslosen Grundeinkommen (http://www.unternimm-die-zukunft.de/) die auch einige Fragen beantwortet.

Und noch was für die Zocker hier: Ein "Politisches Browserspiel und Wirtschaftssimulation" (http://de.ars-regendi.com/)

Ich halte die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens für SEHR interessant - und ist auch nicht so ganz neu, wie in dem Bericht (auch) zu erfahren ist. Also einfach mal die Zeit nehmen.

Weitere Filme zum Thema auf http://www.grundeinkommen.tv/blog/

Ach...---Tante E.---

Hier iss der Film den ich auch noch verlinken (http://www.kultkino.ch/kultkino/besonderes/grundeinkommen) wollte...

herman13
12. March 2010, 14:54
Einkommensstudie

Konzernbosse scheffeln trotz Krise Millionen

Die meisten Vorstandschefs der führenden Dax-Konzerne haben auch im Krisenjahr 2009 gut verdient. Laut "Handelsblatt" sind die Bezüge nur leicht gesunken - trotz massiver Geschäftseinbrüche. Spitzenreiter sind Siemens-Chef Peter Löscher und RWE-Chef Jürgen Großmann.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683196,00.html#ref=nldt

herman13
22. March 2010, 10:51
Die US-Aufsichtsbehörden und der jetzige US-Finanzminister Tim Geithner waren schon lange voll über die Schieflage informit und hatten dies der Öffentlichkeit bewusst vorenthalten

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32282/1.html

herman13
22. March 2010, 10:55
"Eine Million Menschen sitzen auf der Straße, weil wir nicht pünktlich Feierabend machen"

Interview mit Jörn Boewe über Ausmaß, Weisen und Folgen von unbezahlter Mehrarbeit in der Bundesrepublik Deutschland

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32257/1.html

herman13
23. March 2010, 20:09
Arbeit macht immer mehr Menschen krank

Therapeuten schlagen Alarm: Immer mehr Arbeitnehmer können aufgrund psychischer Erkrankungen ihrem Job nicht nachgehen. Der Grund ist oft Überlastung durch die Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Keinen Job zu haben, ist für das seelische Gleichgewicht allerdings noch gefährlicher.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article6895681/Arbeit-macht-immer-mehr-Menschen-krank.html?utm_source=Newsletter&utm_campaign=nl_weltbewegt

sv.enne
23. March 2010, 20:32
Meine Links mal geklickt?

herman13
24. March 2010, 13:26
...joah, götz werner war mir auch bekannt & is alles andere als unumstritten.
ich hab kein problem damit, mich an katja http://www.die-linke-bag-grundeinkommen.de/WordPress/ zu halten.

...bzw. bin mit den google-suchergebnissen http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=bedingungsloses+grundeinkommen&meta=&aq=1&aqi=g10&aql=&oq=bedin&gs_rfai=, obgleich natürlich selbst mir durchaus nich entgangen is, daß die datenkrake google, usw., usw...., eigentlich ganz zufrieden.
...denn google funktioniert ja in gewisser weise wie eine volksinternetsuchmaschine & müßte daher möglicherweise einfach nur ordnungsgemäß enteignet & in öffentliche hand überführt werden, so wie alle großunternehmen, deren megamacht in keinem vernünftigen verhältnis mehr zu den vorteilen privatwirtschaftlicher strukturen steht, wie die linke ja auch fordert (leider zunächst erstmal nur für deutschland...).

herman13
24. March 2010, 13:27
London (dpa) - Geld macht nur glücklich, wenn man mehr hat als Freunde, Nachbarn und Kollegen. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer neuen Studie der britischen Universitäten Warwick und Cardiff.

http://www.ln-online.de/unterhaltung/2758811

herman13
24. March 2010, 13:33
"Auch Krieg ist gut fürs Wirtschaftswachstum"

Ihre Bestseller machten sie zum Symbol der Antiglobalisierungsbewegung. Noreena Hertz warnte schon 2001 vor übermächtigen Banken, ungezügelter Gier und unregulierten Märkten. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview erklärt sie, warum Wachstum nicht alles ist und der Kapitalismus am Wendepunkt steht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,681908,00.html#ref=nldt

herman13
29. March 2010, 15:46
lt_PskDpVws

herman13
29. March 2010, 18:40
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Gehälter der Dax-Vorstände 2009 erneut gesunken. Allerdings müssen nicht alle Konzernchefs über sinkende Einkommen klagen. Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann führt die Liste der Spitzenverdiener wieder an. Er konnte sein Einkommen verfünffachen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article6971326/Diese-zehn-Dax-Chefs-verdienen-am-meisten.html?utm_source=Newsletter&utm_campaign=nl_weltbewegt

hammerbruder
30. March 2010, 07:10
Es erstaunt mich, wie sehr das Thema Grundeinkommen von den Größen der Politik ignoriert wird. Man sollte endlich die viel zu teuren Arbeitsagenturen und Job-Center schließen.

Wäre schön, wenn in Deutschland weniger gearbeitet werden würde und die Menschen wieder mehr Zeit für Familie investieren könnten. Ich sehe schwarz für diese kinderfeindliche Leistungsgesellschaft, sie wider mich geradezu an. Aber für millionennhafte Abtreibungen auf Staatskosten ist anscheinend Geld da! Das ist ja heutzutage das erste, was man von einem Arzt gefragt wird, gleich nach Feststellung der Schwangerschaft.

herman13
30. March 2010, 13:46
Von 2,31 auf 2,29 Millionen Euro sind die durchschnittlichen Gehälter in der Dax-Vorstände im Jahr 2009 gesunken. Den Gewerkschaftern sind die Einkommen der Top-Manager dennoch zu üppig. Aktionäre finden die Bezüge angemessen. Für 2010 sagen Experten wieder steigende Spitzengehälter voraus.

http://www.welt.de/wirtschaft/article6977591/Die-Gehaelter-der-Top-Manager-schrumpfen-kaum.html?utm_source=Newsletter&utm_campaign=nl_weltbewegt

herman13
6. April 2010, 13:29
Die Frage, ob Hartz-IV-Empfänger Sozialschmarotzer sind oder nicht, lenkt davon ab, was am anderen Ende der Gesellschaft passiert, meint Michael Hartmann. Der Soziologe spricht im Interview über die Hartz-IV-Debatten, Mittelschichten und die reicher werdenden Reichen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/Hartz-IV-Thilo-Sarrazin;art771,3076083

herman13
11. April 2010, 15:20
foEaNX6sxvU

dynamic-music
11. April 2010, 15:33
Auch würde das Geld locker für alle reichen, wenn die Größte Wählerschicht mitspielt.

- Diese Vertritt aber gerne noch die Auffassung die Ihnen insbesondere die FD sugeriert, das Sie etwas " besseres verdient" hätte, und sich dies bzgl gerne vor den Karren bzgl aktueller Diskussionen spannen lassen.
Mittelschicht wird so lange für die Reichen zahlen, wie sie sich selbst zu den Reichen zählt. (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,687760,00.html)
Also weg mit den Klischeehaften denken und ran an eine Faire Umverteilung in unserer Gesellschaft.
Nutzen wird dies allen, bis auf den Menschen, die das Statistische Bundesamt nicht erfasst weil das Einkommen > 18.000 Euro netto im Monat liegt.
Die wirklich Reichen tauchen in den offiziellen Zahlen also gar nicht auf.

herman13
11. April 2010, 17:27
...puh, das' ja ma eben der wichtigste spon-artikel mind. des laufenden jahres...
...wie konnte der mir entgehen...? *schäm*
...naja, gut, daß immer jemand mit aufpasst...:)

herman13
12. April 2010, 14:25
Realitätsverlust

Die teure Angst vor der Unterschicht

Während Arbeitnehmer bis zu 53 Prozent ihrer Arbeitskosten als Steuern und Sozialabgaben abführen, versteuert ein Millionär im Schnitt seine Einkünfte mit 32 Prozent. Ulrike Herrmann analysiert den Realitätsverlust der Mitte – und was er kostet.

http://www.tagesspiegel.de/kultur/literatur/Ulrike-Herrmann;art138,3081997

dynamic-music
12. April 2010, 19:37
P.S.
Der SPON-Artikel basiert auch schon auf Ihrem Buch ;-)

herman13
12. April 2010, 20:56
hab ich gesehen, aber i.d.f. wär 5-fach auch ok...:)

dynamic-music
12. April 2010, 21:09
Jetzt muss die betroffene Gesellschaftsschicht nur noch das Buch verstehen - Und noch viiiiiel schwieriger:
Über die uns in die Kindergrippe gelegten Vorurteile, die Menschen teilweise das ganze Leben begleiten, was machen.

herman13
12. April 2010, 21:40
...und weiter gehts...:D

#3:

Die teure Angst vor der Unterschicht
Abstiegssorgen und Abgrenzungsbedürfnis. Aber wer ist daran schuld? Ulrike Herrmann analysiert den Realitätsverlust der Mittelschicht – und was er kostet.

http://www.zeit.de/kultur/literatur/2010-04/die-teure-angst-vor-der-unter-2


tja, je weniger man sich selbst sieht, desto weniger sieht man anderes, weil man damit beschäftigt is, um sich selbst zu kreisen, um sich zu finden/sehen zu können.

herman13
17. April 2010, 18:14
http://aktuelles.archiv-grundeinkommen.de/

herman13
19. April 2010, 15:17
Berliner S-Bahn

Die Entgleisung

Versagende Bremsen, brechende Räder, Unfälle mit Verletzten: Die Berliner S-Bahn ist marode, kaputtgespart für die Rendite des Mutterkonzerns Deutsche Bahn. Ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn ein Verkehrsunternehmen für die Börse fit gemacht werden soll

http://www.zeit.de/2010/16/DOS-Berliner-S-Bahn

herman13
19. April 2010, 16:39
Eine neue Schulstudie zeigt, wie sehr Arbeiterkinder bei der Auswahl fürs Gymnasium benachteiligt sind. Zugleich widerlegen die Forscher ein Lieblingsanliegen von Eltern und Politikern: Sind weniger Schüler in einer Klasse, lernen sie keineswegs besser.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,689511,00.html#ref=nldt

herman13
28. April 2010, 15:48
Deutsche Bank schwimmt in Geld, CDU und FDP wollen aber Steuerzahlern ans Leder

"Die Deutsche Bank macht schon wieder Milliarden-Gewinne, nicht mit Krediten an Unternehmen, sondern mit 'Investment-Banking', ein Tarnwort für die längst wieder florierenden Spekulationsgeschäfte.

http://www.sahra-wagenknecht.de/de/article/707.deutsche-bank-schwimmt-in-geld-cdu-und-fdp-wollen-aber-steuerzahlern-ans-leder.html

herman13
8. May 2010, 14:16
«Keine Angst vorm Regieren»

Sahra Wagenknecht kandidiert kommende Woche beim Bundesparteitag der Linken als Parteivize. Mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der Linken-Bundestagfraktion sprach MZ-Redakteur Kai Gauselmann.

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1269291695994

herman13
10. May 2010, 19:46
Die grundlegende Herausforderung an uns lautet: Sind wir bereit zu akzeptieren, dass wir nicht getrennt voneinander sind, sondern ein ökonomisch und sozial stark voneinander abhängiges Feld von Beziehungen und Gemeinschaften bilden?

http://grundeinkommen-news.blogspot.com/2010/05/akupunktur-grundeinkommen.html

herman13
13. May 2010, 13:14
Die EU hat einen Sündenbock für die Griechenland- und Euro-Krise ausgemacht: die Spekulanten. Mit "Wetten" auf Staatspleiten und Währungsverfall machen sie enorme Gewinne - und forcieren die Krise weiter. Wie das funktioniert, erklären wir hier.

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/waehrungsspekulation-wie-die-heuschrecken-den-euro-auffressen-1565681.html#utm_source=sternde-newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=taeglich13.05.2010

herman13
17. May 2010, 21:31
Bestrafung von Erwerbsarbeitslosen ist durchaus infam, um es klar zu sagen.

Doch warum ist es das? Es ist infam, weil die Hartz-IV-Gesetze inkl. Ihrer Kontrollmethoden und sogenannten "Sanktionierungen" eine einzige Unsachlichkeit darstellen. Sie sind eine einzige polemische Negierung menschlichen Erfindergeistes!

Denn die Freisetzung von Menschen aus den Produktionsprozessen und die damit verbundene Erwerbsarbeitslosigkeit ist eine Errungenschaft der modernen Welt. Ja, richtig gelesen: Errungenschaft!

http://community.zeit.de/user/gebe/beitrag/2010/03/23/die-polemische-negierung-menschlichen-erfindergeistes

herman13
8. June 2010, 12:29
Liebe Bundesregierung, sehr geehrte Frau Merkel,

wen meinen Sie eigentlich, wenn Sie sagen, wir hätten jahrelang über unsere Verhältnisse gelebt?

Ich jedenfalls habe das nämlich ganz sicher nicht getan. Ich gebe nur das Geld aus, das ich habe. Ich zahle Steuern, bin gesetzlich krankenversichert und sorge privat für das Alter vor. Ich habe mich durch Ihre Abwrackprämie nicht dazu verlocken lassen, einen überflüssigen Neuwagen zu kaufen, ich bin kein Hotelier und kein Milchbauer. Und "Freibier für alle" habe ich auch noch nie verlangt.

http://www.tagesschau.de/kommentar460.html

herman13
13. June 2010, 15:52
Kritik an Götz Werner

http://www.bge-portal.de/20100613590/Allgemein/Hintergruende/Kritik-an-Goetz-Werner.html

herman13
16. June 2010, 23:56
In der Zeit vom 20.9. – 26.9.2010 findet zum dritten Mal die Aktionswoche zum bedingungslosen Grundeinkommen statt. Mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland, Österreich und weiteren Ländern wird das Thema des bedingungslosen Grundeinkommens in die Öffentlichkeit getragen.

http://www.woche-des-grundeinkommens.eu/

herman13
19. June 2010, 13:20
Ein künstlicher See, Vogelzwitschern vom Band, Vorkoster für die Bankette: Um sein Image zu polieren, lässt sich Kanada den G-20-Gipfel in Toronto mehr als eine Milliarde Dollar kosten. Auf die Staatenlenker wartet ein wahres Schlaraffenland - in dem sie über die Wirtschaftskrise debattieren sollen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,700720,00.html#ref=nldt

desolator
5. July 2010, 00:58
In Zukunft soll das Konto und damit das Geld von Verbrauchern besser vor Pfändungen durch eventuelle Gläubiger geschützt werden. Ab dem 1. Juli 2010 besteht per Gesetz jedem Verbraucher das Recht auf ein so genanntes Pfändungsschutzkonto zu, auf dem ein monatlicher Grundbetrag von 985,15 Euro gesichert wird. Dieser geschützte Betrag steigt bei unterhaltspflichtigen Verbrauchern auf insgesamt 1200 Euro an.

Damit haben Gläubiger in Zukunft keine Möglichkeit mehr, auf das Geld der säumigen Verbraucher, welches den angegebenen Schutzbetrag unterschreitet, durch eine Kontopfändung zu zugreifen. Jeder Verbraucher hat mit Inkrafttreten des Gesetzes zum 1. Juli 2010 einen Anspruch darauf, sein übliches Girokonto in ein Pfändungsschutz-Konto umwandeln zu lassen.

Aus dem Kreis der Verbraucherschützer wird dem Bankkunden mit gesunden Finanzen allerdings davon abgeraten Ihr bestehendes Konto umzuwandeln, da eine solche Handlung die eigene Kreditwürdigkeit negativ beeinflussen könnte. Nichtsdestotrotz stärkt das neue Gesetz die Rechte der Schuldner gegenüber ihren Gläubigern. Letztere werden sich in Zukunft, bei der Vergabe von Ratenkrediten oder Ratenkäufen, noch gewissenhafter verhalten müssen.

http://www.privat-kredit-report.de/blog/

roninkaizen
5. July 2010, 11:44
Stimmt soweit-
ein Anruf und man hat das eingerichtet, wenn man telefonisches Banking mag.
Wichtiger Hinweis auch insofern, als das im deutschen Schuldrecht schon
wieder einige offenbar entscheidende Veränderungen zu Gunsten der
Gläubiger eingeführt wurden.
Dass mit der Umstellung die Kreditwürdigkeit beeinflusst würde, sehe ich persönlich
weniger.
Im Spannungsfeld einer juristischen Auseinandersetzung, wo der "stärkere Opponent" das Konto des
"Gegners" zunächst mit einem Pfändungsbescheid "belegt" ist der Betroffene zunächst so gestresst, daß
der Widerspruch gegen diese Maßnahme meist "lower" ausfällt und genau damit die ursprüngliche "Zahlungsunwilligkeit" aufgehoben werden soll, um den "Kunden" auch zu "melken" zu können. Will heißen, der Gläubiger macht dies "um Angst und Schrecken" zu verbreiten.

Allein die "Ansage", daß diese Umwandlung mit Negativbewertung im Kreditwesen nach sich zieht, zeigt deutlich, wie es um die Bankenwelt und die damit verbundenen Risiken steht. Beim Endkunden wird inzwischen genau da "abgegrast" wo bei den vermeintlich "Großen" das Risikomanagement versagt hat und die "Kohle weg ist".
Irgendjemand muss das alles ja auch bezahlen!

§-§
5. July 2010, 20:36
Kritik an Götz Werner

http://www.bge-portal.de/20100613590...tz-Werner.html

desolator
6. July 2010, 03:10
HöHö

Guter Spruch

Aber pass auf, die Herren Admins können Dich einfach dafür sperren
Dann dürften wir Deine beissenden Wahrheiten nicht mehr auf der Zunge zergehen lassen :)

blumi40
6. July 2010, 03:43
LOL....
Als ob Banken noch Kredite rausgeben würden. Also kann man darauf auch einen lassen...aber
trozdem, differenziert wird wie immer mal wieder nicht. Es muss eine Regelung her mit der wir alle über einen Kamm scheren können. TYPISCH DEUTSCHLAND!
Es kann doch nicht angehen, das eine allein gelassene Mutter mit ihren Kindern, desen Mann durchgebrannt ist mit der Familienkohle genauso behandelt wird, wie der Kerl von nebenan, der rotzenfrech sagt "Lieber Hartz4 anstatt für 6 Euro arbeiten". Ich verstehe echt nicht warum unsere verschissen Bürokratie es nicht fertig bringt zu unterscheiden, wer da selbstverschuldet reingeraten ist und wer nicht.
Ich könnte da echt Fontänen kotzen.
Auf der einen Seite die Anwälte und Inkassobüros die Forderungen ins Absurdum treiben auf der anderen Seite Freiheit für Schuldner, weil Mindestpfändungsgrenze.

Jeder kann mal in finanzielle Schwierigkeiten geraten aber der Wille und Antrieb muss da sein um diese zumindest ansatzweise in den Griff zu bekommen.
Wenn ich sehe wie der Staat mit solchen Leuten umgeht, Freiräume und Möglichkeiten gibt, daß diese Leute immer wieder Schlupflöcher finden, aber andererseits die selbständige Unternehmer, die jeden Tag aufs neue um die Existenz ihrer Leute und der eigenen kämpft mit fast schon erpresserichen Methoden der sozial Kassen und Finanzämter, ausgepresst werden, kommt mir und vielen anderen wohl der Gedanke in den Kopf das ganz gewollt die Schere zwischen Arm und Wohlstand immer größer wird.

Wo bleiben bitte die Gesetze, welche Kreditvergabe für Unternehmer fördern, welche jahrelang das Land mit ihren Abgaben gesponsert haben. Wirtschaftskriese, Zahlungsunfähigkeit der Kunden Kreditrahmen Richtung NULL und Finanzämter die einem die Luft zum atmen nehmen und einem das Gefühl geben man sei ein stück Dreck. Was solls... wir resignieren und gehen in die Insolvenz...weil kann ja dann keiner mehr was pfänden....

Rofl....wie abartig unsere Gesetzgebung ist, muss man erstmal verdauen.

Der Staat der Klein- und Mittelstands-Unternehmer förder, schafft letztlich Arbeitsplätze und weniger Armut logische Rechnung irgendwie....

Ich kapiere unser System nicht mehr sorry dazu bin ich gerne zu dämlich!

flic

Kraehenmann
12. October 2010, 11:29
http://quarklog.wordpress.com/2010/1

Nordlicht
14. June 2012, 12:47
Sehr interessantes Thema!

Das Geld würde locker für alle reichen, sogar so, dass alle ziemlich komfortabel leben könnten. Es ist ja wirklich schon krank, dass Arbeitgeber heute immer erwarten, dass alle unbezahlte Überstunden machen. Dabei gibt es doch so viele Leute auf die man die Arbeit verteilen könnte und allen würde es besser gehen! Die ohne Arbeit kämen in Lohn und Brot und die mit Arbeit müssen sich nicht mehr versklaven lassen.

Aber nein, dass wäre ja viel zu schön und wird deshalb von allen FDP- und CDU-Anhängern als Träumerei abgetan.

Michel
14. June 2012, 13:18
Das Geld reicht nur für alle wenn auch alle was dazu beisteuern. Sich einfach hinsetzen zu hause und warten das wieder Geld aufs Konto kommt funktioniert nicht.

Nordlicht
20. June 2012, 14:58
Das ist klar. Es ist ja auch genug Arbeit für alle da, nur werden alle Arbeitnehmer gezwungen Überstunden zu machen. Und die anderen bekommen gar keine Arbeit.

Also könnte man einfach die Arbeit und das Geld auf alle aufteilen. Viel Freizeit und genug Geld für alle. ;)